Fundgrube

Klaus Karstädt war der Mann, der mich in seiner Klarheit für die Gewaltfreie Kommunikation begeistert hat. Mit dem Besuch in seinen Einführungen, absolvieren seiner Trainerausbildung, Assistenz und Moderationausbildung ist er für mich der prägendste Trainer auf meinem Lernweg.
Klaus ist 2018 gestorben und wird dennoch mein Wegbegleiter bleiben.

Ich freue mich in jedem meiner Seminare von dem zu berichten:

  • was ich von ihm gelernt habe
  • was es für mich bewegt hat
  • auf welchen Weg er mich geschickt hat.
Hindernisse auf dem Weg zu mehr Aufrichtigkeit

Aufrichtigkeit bezeichnet ein Merkmal persönlicher Integrität und bedeutet, zu sich selbst, zu seinen Werten und Idealen, zu stehen und den eigenen Gefühlen und der eigenen, inneren Überzeugung ohne Verstellung in Rede und Handlungen Ausdruck zu geben. Aufrichtigkeit bedeutet auch, anderen Menschen, wie auch sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, zu seinen Fehlern zu stehen und sich nicht zu verstellen. (Quelle:Wikipedia)

Schritt 1: Beobachtung

Im ersten Schritt unterscheidet man in der Gewaltfreien Kommunikation zwischen Beobachtung und Bewertung.

Schritt 2: Gefühle

Was sind Gefühle in dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation, worin unterscheiden sie sich vom Denken.

Schritt 3: Bedürfnisse

Im Kern unserer Auseinandersetzungen geht es um Bedürfnisse, was sind das im Unterschied zu Strategien.

Schritt 4: Bitten

Häufig bekommen wir nicht, worum wir bitten, weil wir nicht sagen, was wir brauchen.

Das 6-Stühle-Modell

Nachdem die Teilnehmer*innen die vier Schritte kennengelernt haben, geht es in die Übung. Bei der 6-Stühle-Übung werden die Perspektive des Aufrichtigen Mitteilens und des empathischen Zuhörens probiert. Die Teilnehmer erfahren hier die Komplexität menschlicher Kommunikation, Wechselwirkungen und Stolpersteine.