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Wie verabschieden Sie das vergehende Jahr? Die besinnliche Zeit kann auch eine gute Zeit sein, um das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Oft machen Menschen dies noch schnell in den letzten Minuten vor dem Jahreswechsel. Oder wann nehmen Sie sich die Zeit dafür? Gefolgt von der Frage, wo die Zeit geblieben ist, stolpern wir dann, mehr oder weniger der geschehen Ereignisse gewahr, ins Neue Jahr.

In meiner Familie ist es seit Jahren Brauch, uns ein Fotoalbum zu dem vergangenen Jahr gemeinsam zu gestalten. Jedes Geschwister mit Familie trägt Bilder dazu bei. Allein das Auswählen der Bilder ist die erste Reise durch die Zeit. „Wo war das noch?“, „Aja! Ach, daran erinnere ich mich gar nicht mehr“… Die zweite Reise beginnt für mich an Heilig Abend, wenn das Buch offiziell ausgepackt und betrachtet werden kann.

Eine andere Qualität hat es, wenn ich mich in Ruhe hinsetzte und den Blick auf das Jahr mit Fragen zurückwerfe. Sich die Dinge bewusst zu machen, damit sie sich nicht verlieren, vor allem das Gute.

Vielleicht mögen Sie darüber nachdenken…

Fünf Fragen zum vergangenen Jahr:
  • Welche speziellen Herausforderungen hat das Jahr an mich gestellt und worin bin ich dabei gewachsen?
  • Welche Begegnung hatte besondere Bedeutung? Wie klingt sie in mir nach?
  • Was habe ich angepackt und umgesetzt? Wie geht´s mir jetzt, wenn ich daran denke?
  • Wofür bin ich, unabhängig von Wertungen wie „schön oder schwer“, im Rückblick dankbar?
  • Oder auch die ganz mutige Frage: Worauf bin ich stolz?

Mit allem Tun erfüllen wir uns Bedürfnisse, und diese lassen sich in Ihren Antworten finden. Dabei kann die Bedürfnisliste HIER unterstützen. Was hat sich damals für Sie erfüllt, und wie fühlt es sich jetzt an? Welche der Begriffe passen zu Ihren Erlebnissen, Situationen und Erinnerungen?

Halten Sie inne, dann haben Sie die Chance, sich von einem guten Jahr zu verabschieden.